Die Familie Klauß war nicht seit jeher in Kärnten angesiedelt, sondern hat ihren Ursprung in Bozen (Südtirol), wo der Name Klauß auf einem Grabstein aus dem Jahre 1358 erstmals aufscheint. Seit 1526 in Mauthen ansässig, waren die Klauß seit Ende des 17. Jahrhunderts Eigentümer des ausgedehnten Plöckner-Besitzes. Als solche hatten sie die Plöckenstraße befahrbar und im Winter wenn möglich schneefrei zu halten, konnten aber von jedem Benutzer der Straße eine Maut einheben.
1776 erwarb der 1743 geborene Plöckner-Sohn Franz Klauß den Besitz vlg. "Kürschner" in Kötschach, Kärnten. Das Kürschner-Haus war laut Urkunde um 1640 erbaut worden, und auf das dort bis 1870 ausgeübte Kürschner (= Gerber) Handwerk geht der bis heute gebräuchliche Hausname zurück.
1803 wurde mit dem Braugewerbe begonnen, welches bis 1905 ausgeübt wurde. Seit 1776 wird der Gastbetrieb geführt.
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Man glaubt es kaum:
Sowohl das Burgtheater als auch die USA sind also gleich alt wie das Haus Klauß-Kürschner.